Montag, 2. Februar 2004
2: Ankommen
Schön. Richte mich im kleineren der beiden Zimmer (also dem, das eine Tür hat) ein, also: lege im Halbdunkel meinen Kram auf den Schreibtisch und in den Schrank. Unglaublich entspannende Dusche.

Man spricht über Gestaltungsthemen, etwa die Schulwahl der Kommilitonen, die tollen Den Haager Schriftengötter, Schule, Unterricht. Anna zeigt Arbeiten (!), ziemlich freiwillig (!!). Ich zeige auch was, was ich laut Anna den div. Prof. zeigen muss (sie sagt das glaube ich, um mich als Konkurrent aus dem Weg zu räumen ";-)" )

Anna kocht lecker Nudeln mit frischem Blattspinat, Rotwein.

Man spricht lange Zeit über weitere Gestaltungsthemen, schaut die mitgebrachten High End Musikvideos.

Dann ins Bett, vollkommen erledigt, schreibe SMS an die Kleine weil ich sie schon furchtbar vermisse. Das leise Klick, das den Kurznachrichtenempfang signalisiert, reisst mich aus der Einschlafphase: Es geht ihr gut! Unverschämt, sie sollte am Boden zerstört sein. Freue mich und schlafe sofort ein. Will im Dreiviertelschlaf zu Verena rüberlangen und breche mir fast (aber GANZ KNAPP!) die Finger: wo die letzten fünf Monate ein süßes Mädchen lag, ist jetzt ne Wand. Na dann gute Nacht, again.

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