Mittwoch, 11. Februar 2004
9: Weise Worte für den Mülleimer
Heute habe ich in der Schule Buchstaben gezeichnet, und zwar für den Verheul Mülleimer.

Ich wollte noch ein paar neue Entwürfe machen, weil sich ja der erste von letzter Woche in eine ganz andere Richtung bewegt hat als ich das wollte. Spricht mein Klassenkamerad Michiel:

"You know, a typeface is like a living creature. It has its own will, and it will develop to become what it wants to be, not what you want it to be. But still, you must treat it well so that later on, it will treat the text well."

Weise Worte. Trotzdem alles scheiße gelaufen, frustrierend.

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8: Ein verdammtes Sieb
Wollte Anna gestern Abend einen Film empfehlen, den ich im Januar im Kino gesehen hatte, ohne aber viel von der Handlung preiszugeben. Wie immer wusste ich keinen einzigen Namen:

"Also, dieser Film ist von der Tochter von dem einen großen Filmemacher da; die hat auch schon ein Buch verfilmt, von dem einen Autor da, der auch das Hermaphroditen-Buch gemacht hat. In dem anderen Buch von dem, das auch von der Tochter verfilmt wurde, bringen sich kleine Mädchen um. Die Musik zum Mädchensuizid-Film ist von diesen Kuschel-Elektrofranzosen, die diese eine wahnsinnig populäre CD mit dem Aquarell oder so auf dem Cover haben. Ja, und die hat eben auch den Film gemacht. Da spielt dieser eine Schauspieler mit der früher immer in Komödien mitgespielt hat, weisst, wo ein Tag immer wieder passiert."

Anna wusste nicht, was ich meine, aber das war erstens abzusehen und zweitens nicht schlimm, weil ich es ja anscheinend selber nicht wusste.

Auflösung gibt's morgen.

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