Donnerstag, 15. April 2004
Danke Apple, danke Postschicker
letterlabor, 20:53h
Ich dachte immer, Apple macht zwar geiles Zeug, ist aber deswegen nicht unbedingt ne nette Firma. Weil, die wollen ja auch Kohle verdienen in erster Linie, und sind kein Wohltätigkeitsverein.
Jetzt hab ich zum ersten Mal was erlebt, was mich anders über Apple's Aftersales Service denken lässt: Bei meinem überteuerten Walkman ist sone Kabelfernbedienung dabei, sehr praktisches Teil, aber weil der tolle Kai dieses Kabel samt der daran angeschlossenen Kopfhörer stets um den Player drumrumwickelte (wie man es in so RnB- und Hiphopper-Musikvideos immer sieht, wenn jemand seinen Reichtum demonstrieren will), hatte das Kabel keine Lust mehr und machte seine Isolierung kaputt. Noch gehts zwar, mit Isoband zugepappt, aber wer weiß, ich geb ihm mal noch ne Woche.
Jetzt rief ich Dienstagabend von München aus Apple an, dass das Ding kaputt sei, und erwartete entweder die Aussage, dass das normaler Verschleiß und Pech sei, oder wenigstens etwas saumäßig umständliches wie man es halt von Apple kennt (Schicken Sie das komplette Gerät in der Originalverpackung nach Irland und legen Sie einen Scheck über 13.87 Irische Pfund bei. Bitte geben Sie das Paket auf dem Kopf stehend an einem Dienstagvormittag bei DPD auf, wenn Sie UPS-Kunde sind, und bei Vollmond in Taucheranzug bei UPS, wenn Sie DPD-Kunde sind. Oder sowas in der Art).
Nichts dergleichen passierte, der äußerst freundliche Mann sagte nur wie schrecklich leid ihm das tue und dass er sofort eine neue Kabelbeferndienuung rausschicken würde, im Laufe der nächsten sieben Tage würdes ankommen. Sogar nach Holland konnte ichs mir schicken lassen. Und nicht sieben Tage, nein, zwei hats gedauert, weil: war heute mittag schon da.
Danke Apple.
Die scheinen Leute, die 500 Euros für nen Walkman hinblättern, wirklich ernstzunehmen. Ich persönlich würde das als guten Grund anführen, jemanden nicht ernst zu nehmen, naja.
Desweiteren lagen in meinem Briefkasten pervers leckere handgeschöpfte Luxus-Schokolade wo mein gmünder Kommilitone Benni die Verpackung gemacht hat, meine erste Ausgabe eines recht hervorragenden britischen Musikmagazins, sowie, einige Tage zuvor, die längste Rezensionsliste, die man mir jemals als Antwort auf eine meiner berüchtigten Musikauswahlen (tm) zuteil werden ließ, gemeinsam mit Musikempfehlungen von Seiten des Absenders, liebevollst begrafikt.
Danke Postschicker. Immer her das gute Zeug!
Jetzt hab ich zum ersten Mal was erlebt, was mich anders über Apple's Aftersales Service denken lässt: Bei meinem überteuerten Walkman ist sone Kabelfernbedienung dabei, sehr praktisches Teil, aber weil der tolle Kai dieses Kabel samt der daran angeschlossenen Kopfhörer stets um den Player drumrumwickelte (wie man es in so RnB- und Hiphopper-Musikvideos immer sieht, wenn jemand seinen Reichtum demonstrieren will), hatte das Kabel keine Lust mehr und machte seine Isolierung kaputt. Noch gehts zwar, mit Isoband zugepappt, aber wer weiß, ich geb ihm mal noch ne Woche.
Jetzt rief ich Dienstagabend von München aus Apple an, dass das Ding kaputt sei, und erwartete entweder die Aussage, dass das normaler Verschleiß und Pech sei, oder wenigstens etwas saumäßig umständliches wie man es halt von Apple kennt (Schicken Sie das komplette Gerät in der Originalverpackung nach Irland und legen Sie einen Scheck über 13.87 Irische Pfund bei. Bitte geben Sie das Paket auf dem Kopf stehend an einem Dienstagvormittag bei DPD auf, wenn Sie UPS-Kunde sind, und bei Vollmond in Taucheranzug bei UPS, wenn Sie DPD-Kunde sind. Oder sowas in der Art).
Nichts dergleichen passierte, der äußerst freundliche Mann sagte nur wie schrecklich leid ihm das tue und dass er sofort eine neue Kabelbeferndienuung rausschicken würde, im Laufe der nächsten sieben Tage würdes ankommen. Sogar nach Holland konnte ichs mir schicken lassen. Und nicht sieben Tage, nein, zwei hats gedauert, weil: war heute mittag schon da.
Danke Apple.
Die scheinen Leute, die 500 Euros für nen Walkman hinblättern, wirklich ernstzunehmen. Ich persönlich würde das als guten Grund anführen, jemanden nicht ernst zu nehmen, naja.
Desweiteren lagen in meinem Briefkasten pervers leckere handgeschöpfte Luxus-Schokolade wo mein gmünder Kommilitone Benni die Verpackung gemacht hat, meine erste Ausgabe eines recht hervorragenden britischen Musikmagazins, sowie, einige Tage zuvor, die längste Rezensionsliste, die man mir jemals als Antwort auf eine meiner berüchtigten Musikauswahlen (tm) zuteil werden ließ, gemeinsam mit Musikempfehlungen von Seiten des Absenders, liebevollst begrafikt.
Danke Postschicker. Immer her das gute Zeug!
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