Donnerstag, 15. April 2004
Fliegen ist nur schöner
letterlabor, 20:39h
Von meinem hervorragenden Osterurlaub in München (wo ich von freundlichen Menschen neu eigekleidet wurde, lecker gegessen habe und hervorragend feierte),flog ich nicht sondern fuhr ich in der Nacht von Vor- auf Gestern mit denen ihren billigen (29 Euros) Nachtzug wieder heim.
Und ich sage Euch, das einzige, was diese schweizer Privatzuglinie mit den Uhrwerken gleichen Landes gemein haben, ist Vollgestopftheit. Von wegen, da fahren ja nicht viele; der Zug war vollkommen überfüllt, und es war super eng. Gepennt habe ich vielleicht zwei Stunden, weil unbequem und die ganze Nacht Leute an mir vorbeigehuscht sind. Gott sei dank hielt der Musikspieler fast die ganze Nacht.
Elf Stunden war ich eingepfercht mit Kiff-Touristen und hmm, so älteren abgewrackten Gestalten, und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, ich habe mich noch selten so unwohl gefühlt.
Einzig besser als bei der Lufthansa waren die Sandwiches:
Spinata-Romana Salami mit frisch gehobeltem Parmesan,
Serrano-Schinken mit ebendiesem,
Roastbeef mit Dijonsenf und Honig.
(auf allen zusätzlich frische Salatgurke, Frischkäse, Kräuter, Aceto Balsamico).
Aber die musste ich dafür ja auch selbst machen, vor der Abfahrt, zu Hause bei Verena. Hmm.
Bin dann schon in Utrecht ausgestiegen weil ich dachte ich bin mal ganz ein Schlauer und spare mir Zeit, und dann innen Zug nach Den Haag. Dachte ich. Die Holländer dachten nämlich, sie sind mal ein paar ganz Schlaue, und verdoppeln ihre Schienenkapazität mit einem genialen Trick: Bei einigen Zügen fährt nämlich der vordere Teil nach A (in meinem Teil Den Haag), und der hintere Teil nach B (in meinem Fall Rotterdam). Ich saß, natürlich, im hinteren Teil, weil ich von diesem wirklich tollen Trick nix wusste. Da war er weg, der Zeitvorteil.
Irgendwann bin ich dann jedenfalls noch ange.com und war vollkommen erledigt, habe absolut nichts gemacht, und konnte trotz schlimmen Erschöpftseins nicht gescheit schlafen.
Und auch heute verplempere ich nach erfolglosem Abmühen beim Schriftzeichnen, den Tag am Rechner oder in der Sonne. Manchmal, denk ich, muss man einfach mal unproduktiv sein.
Und ich sage Euch, das einzige, was diese schweizer Privatzuglinie mit den Uhrwerken gleichen Landes gemein haben, ist Vollgestopftheit. Von wegen, da fahren ja nicht viele; der Zug war vollkommen überfüllt, und es war super eng. Gepennt habe ich vielleicht zwei Stunden, weil unbequem und die ganze Nacht Leute an mir vorbeigehuscht sind. Gott sei dank hielt der Musikspieler fast die ganze Nacht.
Elf Stunden war ich eingepfercht mit Kiff-Touristen und hmm, so älteren abgewrackten Gestalten, und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, ich habe mich noch selten so unwohl gefühlt.
Einzig besser als bei der Lufthansa waren die Sandwiches:
Spinata-Romana Salami mit frisch gehobeltem Parmesan,
Serrano-Schinken mit ebendiesem,
Roastbeef mit Dijonsenf und Honig.
(auf allen zusätzlich frische Salatgurke, Frischkäse, Kräuter, Aceto Balsamico).
Aber die musste ich dafür ja auch selbst machen, vor der Abfahrt, zu Hause bei Verena. Hmm.
Bin dann schon in Utrecht ausgestiegen weil ich dachte ich bin mal ganz ein Schlauer und spare mir Zeit, und dann innen Zug nach Den Haag. Dachte ich. Die Holländer dachten nämlich, sie sind mal ein paar ganz Schlaue, und verdoppeln ihre Schienenkapazität mit einem genialen Trick: Bei einigen Zügen fährt nämlich der vordere Teil nach A (in meinem Teil Den Haag), und der hintere Teil nach B (in meinem Fall Rotterdam). Ich saß, natürlich, im hinteren Teil, weil ich von diesem wirklich tollen Trick nix wusste. Da war er weg, der Zeitvorteil.
Irgendwann bin ich dann jedenfalls noch ange.com und war vollkommen erledigt, habe absolut nichts gemacht, und konnte trotz schlimmen Erschöpftseins nicht gescheit schlafen.
Und auch heute verplempere ich nach erfolglosem Abmühen beim Schriftzeichnen, den Tag am Rechner oder in der Sonne. Manchmal, denk ich, muss man einfach mal unproduktiv sein.
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