Donnerstag, 25. März 2004
Ist auch ne Designerbemerkung:
letterlabor, 20:27h
306. Buchhändler-Bemerkung
Auf schön Papier, weitläuftig gesetzt,
Schrift, die das Auge des Lesers ergetzt,
Aber Verstand und Herzen nichts sagt,
Ist, was jetzo den Käufern behagt.
Abraham Gotthelf Kästner
(1719-1800)
Auch solche Schätzchen kriegt man jeden Tag in seinen elektronischen Briefkasten geworfen von Lyrikmail, wenn man mag.
Auf schön Papier, weitläuftig gesetzt,
Schrift, die das Auge des Lesers ergetzt,
Aber Verstand und Herzen nichts sagt,
Ist, was jetzo den Käufern behagt.
Abraham Gotthelf Kästner
(1719-1800)
Auch solche Schätzchen kriegt man jeden Tag in seinen elektronischen Briefkasten geworfen von Lyrikmail, wenn man mag.
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Donnerstag, 11. März 2004
Wedekind, das kleine Ferkel.
letterlabor, 14:17h
Schön:
Minona
Laß sie mich küssen, die knospende Blume, den Kelch meiner Trunkenheit!
Wenn meiner Lippen fiebernde Glut dir die Glieder durchzittert hat,
Dann erst wirst du mir Weib, und ein mächtig Erinnern
Schwellt meine Segel glückseligen Inseln entgegen.
Frank Wedekind
(1864-1918)
Gedichte wie dieses, die meisten handeln etwas weniger von, na, Sie wissen schon, ficken, kriegt man jeden Tag in seinen elektronischen Briefkasten geworfen von Lyrikmail, wenn man mag.
Minona
Laß sie mich küssen, die knospende Blume, den Kelch meiner Trunkenheit!
Wenn meiner Lippen fiebernde Glut dir die Glieder durchzittert hat,
Dann erst wirst du mir Weib, und ein mächtig Erinnern
Schwellt meine Segel glückseligen Inseln entgegen.
Frank Wedekind
(1864-1918)
Gedichte wie dieses, die meisten handeln etwas weniger von, na, Sie wissen schon, ficken, kriegt man jeden Tag in seinen elektronischen Briefkasten geworfen von Lyrikmail, wenn man mag.
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